Fotografie im Laufe der Zeit

Fotografie am Strand

Die Kunst der Fotografie hat sich in den letzten Jahren ziemlich stark verändert und weiterentwickelt. Heutzutage brauchen wir unsere selbstgeschossenen Fotos nicht mehr entwickeln lassen, um sie uns anzusehen oder gar ein professioneller Fotograf sein.

Egal ob wir Fotos mit dem Smartphone, Kameras oder Drohnen machen, wir können sie innerhalb kürzester Zeit ausdrucken oder weiterverarbeiten, denn alles läuft heutzutage Digital ab.

Wie wäre es beispielsweise mit selbstgestalteten Aufklebern mit deinem Motiv. Ob du dabei Namensaufkleber, Buchstaben Aufkleber, einen Folienplott, ein Wandtattoo oder ganz normale Aufkleber drucken willst, ist ganz deinem persönlichem Geschmack überlassen. Bei uns kannst du aus ganz unterschiedlichen Formen und Größen aussuchen, oder mithilfe einer Freiform deine ganz eigenen Aufkleber individuell gestalten. Diese Aufkleber kannst du dann ganz einfach auf andere selbstgestaltete Fotoartikel, wie beispielsweise einen Fotokalender draufkleben und diesen ganz nach deinem Geschmack verzieren. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Nicht ohne Grund nennt man unser Zeitalter auch das am besten dokumentierte Zeitalter, was vor einigen Jahren noch gar nicht zu denken war. Die Fotografie hat einen enormen Wandel durchlebt. In ihren Anfängen wurde sie nur von Fotografen genutzt, welche sich die teure und noch sehr schwere Ausrüstung leisten konnten und lange gespart hatten. Erst mit der Erfindung der ersten digitalen Kameras und vor allem dem Smartphone hat die Fotografie eine ganz neue Bedeutung und Leichtigkeit erlangt. So besteht heute für fast Jeden die Möglichkeit in jeder Situation sein Handy zu zücken und von seiner Umwelt ein Foto zu machen, welches fast noch in demselben Moment in der Galerie des Smartphones landet und von dort aus genauso schnell verbreitet werden kann.

Veränderungen fordern auch seine Verlierer

Doch diese ganz neuen Möglichkeiten bringen auch Gefahren mit sich, denn immer mehr Kinder und Jugendliche wachsen heutzutage als „Digital Natives“ auf. Diese Bezeichnung richtet sich an Menschen, welche in die digitale Zeit mit der Benutzung von Smartphone, Tablets und Computern geboren sind und eine Welt ohne diese Geräte gar nicht kennen. Sie beherrschen den Umgang meistens perfekt und merken daher die Gefahren primär gar nicht. So ist ihnen beispielsweise häufig gar nicht bewusst, wofür ihr Bild alles genutzt werden kann, sobald dies einmal online ist. Denn sobald ein Foto online gegangen ist, entsteht im selben Moment der Kontrollverlust darüber, wo und wofür die Bilder weiter verwendet werden. Zudem stellt die Sicherung der immer noch stark wachsenden Datenmengen eine Herausforderung für Datenschützer und IT-Experten, aber auch für normale Personen dar. Denn nicht selten kommt es vor, dass Personen ihre gesamten gesammelten Fotos der letzten Jahre verlieren, da ihre Festplatte kaputt gegangen ist und die Dateien nicht wieder hergestellt werden oder sie ihre Speicherkarten verlieren.

Auch für viele Hersteller der Analog-Fotografie stellt die digitale Revolution zunächst eine starke Herausforderung dar. Viele Unternehmen gingen unter oder mussten sich auf andere Geräte spezialisieren, um im Rennen zu bleiben. Besonders problematisch scheint hier das Beispiel am Unternehmen Kodak zu sein. Denn der Erfinder der ersten Digitalkamera arbeitete bei Kodak selbst. Im Jahr 1975 entwickelte Steven Sasson eine 3,5 kg schwere Kamera, welche elektronisch Bilder aufnehmen konnte, also den Vorreiter einer digitalen Kamera. Da Kodak zu der Zeit die gesamte Entwicklung in der Fotografie aber noch nicht kommen sah, entwickelten sie diese Erfindung nicht weiter und   mussten so 20 Jahre später, als die digitale Revolution schon längt im Gange war, sogar Konkurs anmelden. Nur durch eine Umspezialisierung auf Druckmaschinen konnte das Unternehmen sich retten und wieder neuen Aufschwung bekommen.

Unzählige neue Nutzungsmöglichkeiten entstehen

Jedoch muss man diese starke Entwicklung von der Analog-Kamera hin zur Digital-Kamera nicht als überwiegend negativ ansehen. Sie brachte uns auch durchaus viele Vorteile und Möglichkeiten, welche früher unmöglich gewesen wären. So kann man beispielsweise in sekundenschnelle viele Informationen oder Bilder seiner Familie oder Freunden weltweit schicken. Diese müssen nicht mehr tage- oder wochenlang auf Post von den entwickelten Fotos von dem letzten Urlaub warten, sondern können sich diese Dateien ganz schnell selber ausdrucken und aus ihnen Fotobände, Kalender oder ganz andere Dinge gestalten. Wir sind nicht mehr drauf angewiesen, nur Produkte in Geschäften zu kaufen, wo vorgegeben ist, wie z.B. der Fotokalender für das nächste Jahr aussehen soll. Gefällt uns dies nämlich nicht, dann können wir ganz schnell unsere gesamten Fotos ansehen und uns davon unsere Lieblingsbilder heraussuchen und selber einen Wandbild oder Aufkleber drucken und bei uns online bestellen. Wer diese Möglichkeiten nutzt, kann sich so ganz schnell aus seinen gesammelten Bildern tolle selbstgemachte Geschenkideen oder eigene Dinge drucken. Somit können die besten Momente und Erinnerungen auch nicht als Fotografie verloren gehen, falls die Festplatte plötzlich kaputt gehen sollte.

Was aber sicherlich am Besten ist, die Kunst der Fotografie ist dank dieser Entwicklung heutzutage für Jeden zugänglich. Es braucht nicht zwangsweise teure Ausrüstung um hochprofessionelle Fotos zu erstellen oder besondere Momente einzufangen. Wir haben die Möglichkeit, ohne großen Aufwand, unsere Lieblingsmotive oder auch einmalige Momente selber beispielsweise mit unserem Handy aufzunehmen und zu teilen und das in dem Ausmaß, welcher jeder ganz persönlich möchte. Wir sind mit dieser Form der Digitalisierung also auch ein großes Stück selbständiger geworden und können selber viel mehr kreativ werden.